Der elfjährigen Billie wurde ihre Begeisterung fürs Weltall schon in die Wiege gelegt – beide Elternteile arbeiteten bei der europäischen Weltraumorganisation ESA, ihre Mutter kam allerdings bei einem Unfall ums Leben, als Billie noch ganz klein war. Im gleichaltrigen Dino hat sie einen besten Freund, der ihre Leidenschaft für alles Außerirdische teilt. Mit einem selbstgebauten Radioteleskop fangen die Kinder eines Tages Geräusche ein, die sich verdächtig nach Aliens anhören. Das will ihnen natürlich niemand glauben, schon gar nicht die ESA-Wissenschaftler, denen sie im Rahmen eines Besuchs Fragen stellen dürfen. Doch so leicht geben Billie und Dino nicht auf und plötzlich stehen sie in einem geheimen Labor mit einem schwebenden Stein – eigentlich schon spannend genug, doch richtig aufregend wird es erst, als sie versehentlich in einer startbereiten Rakete landen. Hut ab: Die Handlung erinnert an Hollywooderfolge wie „Gravity“ oder „Contact“, allerdings spielen hier Kinder die Hauptrollen und die durchaus gelungenen Spezialeffekte sind, wie die gesamte Produktion, „made in Germany“.