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Mit i-Dötzchen jetzt den Schulweg üben

Endlich zu den „Großen“ gehören und in die Schule gehen! Die meisten Vorschulkinder freuen sich darauf schon lange. Für Kinder ist der Schritt in die Grundschule ein besonders wichtiger, verbunden mit mehr Pflichten, aber auch mehr Selbständigkeit. Das beginnt nicht erst im Klassenzimmer, sondern schon auf dem Weg zur Schule. Deshalb ist es sinnvoll, den Schulweg frühzeitig gemeinsam mit Kindern einzuüben, damit sie sich wichtige Regeln zur Sicherheit im Straßenverkehr einprägen können. Mit ein paar Tipps gelingt das ohne Stress.

Drei Schulanfänger am Straßenüberweg

Tanja Römmer-Collmann

01.02.2021

Lesezeit 1 Minute

Den sichersten Weg jetzt festlegen und üben

Eltern sollten sich rechtzeitig informieren, auf welcher Strecke die Kinder am sichersten von der Haustür zum Schulhof gelangen. Dabei muss man auch mal einen Umweg zu einer Fußgängerampel oder einem Zebrastreifen mit einplanen, denn der sicherste Weg ist nicht immer auch der kürzeste. Eine Hilfestellung dafür sind die Schulwegpläne, die viele Schulen anbieten. Die Stadt Düsseldorf stellt Pläne für verschiedene Stadtteile auf ihrer Website zum Download bereit. Die sogenannten Kindervekehrsstadtpläne zeigen an, wo beispielsweise Ampelübergänge, Zebrastreifen oder Mittelinseln sind.

Der sichere Schulweg

Zum Schulstart erinnert die Verkehrswacht Düsseldorf jedes Jahr mit der i-Dötzchen Aktion an die Regeln für Verkehrssicherheit rund um Schulen.

Mehr Infos dazu gibt es auf der Website.

Ohne Zeitdruck in den Schultag starten

Steht eine sichere Strecke fest, können Familien diese über mehrere Tage oder Wochen gemeinsam üben – am besten zu den üblichen Schulzeiten, damit Kinder sich gleich an das Verkehrsaufkommen zu diesen Tageszeiten gewöhnen. Dabei können Eltern die Schulanfänger gezielt auf Punkte hinweisen, an denen sie besonders achtsam sein müssen, wie Garageneinfahrten, Fahrradwege oder schlecht einsehbare Straßen. Das aber am besten nicht alles an einem Tag, sondern mit viel Geduld, Schritt für Schritt. So kann das Kind jeden Tag ein Erfolgserlebnis haben, wenn es vom vorherigen Tag etwas behalten hat. Eines sollte man nicht vergessen: Kindern lernen nicht nur von dem, was wir ihnen erklären, sondern noch viel mehr von dem, was wir ihnen vorleben. Auch beim Verhalten im Straßenverkehr sind Eltern Vorbild für ihre Kinder.

Klar ist, dass Schulkinder sich auf dem Schulweg und im Unterricht besser konzentrieren können, wenn sie gut erholt und ohne Zeitdruck in den Tag starten. An den ersten Schultagen oder -wochen können Eltern die i-Dötzchen aber ruhig noch einmal begleiten. Denn natürlich können wir nachvollziehen: In der Aufregung über all die neuen Eindrücke kann manch eine erlernte Verkehrsregel mal entfallen.

Im Mittelpunkt der Familie

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