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Neue Ausbildung zur Familienpfleger:in startet im Oktober

Im Herbst 2025 geht in Düsseldorf ein ganz neues Ausbildungsmodell an den Start – und das bietet richtig viele Chancen. Die praxisintegrierte Ausbildung zur Familienpfleger:in richtet sich an alle, die im sozialen Bereich arbeiten möchten – auch ohne Schulabschluss, aber mit Lebenserfahrung. Möglich macht das ein einzigartiges Projekt der Kaiserswerther Diakonie gemeinsam mit dem Land NRW.

Frau mit Kleinkindern beim Essen

Aus der Redaktion

20.05.2025

Lesezeit 1 Minute

Ausbildung mit Gehalt und Perspektive

Ab dem 1. Oktober 2025 kannst Du an der Schule für Familienpflege der Kaiserswerther Diakonie Teil eines ganz besonderen Pilotprojekts werden: Zum ersten Mal wird die praxisintegrierte Ausbildung (PiA) zur staatlich anerkannten Familienpflegerin bzw. zum Familienpfleger angeboten – in Kooperation mit dem NRW-Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales. Das bedeutet: Du bekommst von Anfang an eine Vergütung, weil Du neben der Schule direkt in einer sozialen Einrichtung mitarbeitest. Ein echtes Plus: Auch ohne Schulabschluss ist der Einstieg möglich – wenn Du mindestens sechs Jahre lang einen Mehrpersonenhaushalt geführt hast. Besonders spannend ist das für Frauen, die ihre Bildung wegen Familienverantwortung unterbrechen mussten und nun neu durchstarten wollen.

Lernen fürs Leben – und mit dem Leben

Die Ausbildung dauert drei Jahre und ist richtig vielseitig: Du lernst alles über Pflege, Pädagogik, Krankheitslehre und sogar Ernährungsmanagement. Ob Kinderbetreuung, Unterstützung im Alltag oder Begleitung älterer oder kranker Menschen – Du wirst umfassend vorbereitet und bist danach bestens qualifiziert für die Arbeit in sozialen Einrichtungen. Die enge Verbindung von Schule und Praxis macht die Ausbildung besonders alltagsnah. Und die Kaiserswerther Diakonie hilft Dir dabei, einen passenden Träger für Deine praktische Tätigkeit zu finden.

Modell mit Zukunft: Für Menschen und für den sozialen Sektor

Dieses Ausbildungsmodell ist nicht nur für die Teilnehmenden ein Gewinn. Auch soziale Einrichtungen profitieren: Sie können neue Fachkräfte ausbilden und gleichzeitig erfahrene, aber ungelernt tätige Mitarbeitende gezielt qualifizieren. „Mit dieser praxisintegrierten Ausbildung können wir zahlreiche Menschen für den sozialen Bereich gewinnen“, sagt Kursleiterin Tatjana Vogel. Und mit Blick auf den steigenden Bedarf an Fachkräften wird klar: Dieses Projekt setzt ein starkes Zeichen für soziale Teilhabe, Bildungsgerechtigkeit und die Zukunft der Pflegearbeit.

Im Mittelpunkt der Familie

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