Als der gefeuerte TV-Wettermann Chris von einem neuen Arbeitgeber aus Sydney ins australische Outback geschickt wird, überfährt er versehentlich eine Känguru-Mama. Bei der Rettung des Babys aus ihrem Beutel wird er von der 11-jährigen Lilly beobachtet, der sein Handeln imponiert, zumal sie selbst ein Herz für Känguru-Waisen hat. Lilly gibt Chris in einer Hütte ein Dach über dem Kopf, während sein Wagen repariert wird. Zwischen den beiden entwickelt sich eine unerwartete Freundschaft, die darin gipfelt, dass sie eine Reha-Station für verunglückte Kängurukinder aufbauen. Die Handlung ist lose von einer wahren Geschichte inspiriert, insbesondere die Rolle der Lilly wurde aber neu hinzugedichtet. Das ist dank der tollen Naturaufnahmen und niedlichen Känguruszenen zwar nicht weiter schlimm. Allerdings sollte man sich angesichts des frech irreführenden deutschen Titels darüber im Klaren sein, dass es hier vor allem um die Figur des sich rehabilitierenden Ex-Wetterfroschs geht und einen kein Kinderabenteuer à la „Mia und der weiße Löwe“ oder „Ella und der schwarze Jaguar“ erwartet.
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