Sprache im Wandel: Was feiern Jugendliche 2025?
Level up: Die Suche nach dem Jugendwort des Jahres ist wieder gestartet! Nach „Goofy“, „Cringe“ und zuletzt „Aura“ ruft Langenscheidt nun erneut alle Elf- bis 20-jährigen auf, ihre Vorschläge einzureichen. Dabei geht’s nicht nur um lustige Ausdrücke, sondern um Worte, die den Zeitgeist widerspiegeln – ob aus dem Gaming, Social Media oder Alltag. Die Aktion läuft über jugendwort.de und endet mit der finalen Wahl im Oktober auf der Frankfurter Buchmesse.
So läuft das Voting ab
Die Abstimmung gliedert sich in drei Phasen: Bis zum 17. Juli können alle Jugendlichen ihre Vorschläge unter jugendwort.de einreichen. Aus diesen wählt ein Team die Top 10, die dann öffentlich zur Abstimmung stehen. Im September folgt die Auswahl der Top 3 – und bis zum 8. Oktober wird das Jugendwort 2025 bestimmt. Am 18. Oktober wird das Siegerwort auf der Frankfurter Buchmesse verkündet.
Was zählt – und was nicht
Zugelassen sind alle Begriffe, die in der echten Jugendsprache genutzt werden – auch fremdsprachige Ausdrücke, solange sie verbreitet sind. Nicht berücksichtigt werden Begriffe, die diskriminierend, sexistisch oder beleidigend sind – oder offensichtlich aus Fake-Kampagnen stammen. Das Ziel: authentische Jugendkommunikation sichtbar machen.
Alexa weiß jetzt auch Bescheid
Pünktlich zum Start macht sogar Amazons Alexa auf jugendlich. Wer fragt „Alexa, kannst du Jugendsprache?“, bekommt freche Antworten – und kann sich Begriffe samt Beispiel erklären lassen. Damit sind auch Eltern nicht mehr ganz so lost im Wort-Dschungel der Gen Z. Egal ob du selbst zwischen elf und 20 bist oder einfach wissen willst, was bei der jungen Generation angesagt ist – das Voting zum Jugendwort lohnt sich jedes Jahr aufs Neue. Wer weiß, vielleicht wird „Skibidi“ oder „rizz“ ja der nächste große Sprachtrend?