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Ran an den Salat

Heißhunger auf Pommes? Kein Problem, solange dein Speiseplan insgesamt ausgewogen und gesund ist. Denn natürlich entscheidest du jetzt auch bei der Ernährung für zwei und willst dich trotz einiger Kilos mehr frisch und fit fühlen.

Schwangere Frau steht mit einem Teller, auf dem Brokkoli ist, in der Küche und lächelt in die Kamera

Dagny Moormann

10.05.2023

Lesezeit 1 Minute

Eine gesunde Schwangere kann sorglos einfach frisch und ausgewogen essen und braucht dabei nur auf ein paar Kleinigkeiten zu achten. Das heißt nicht, dass man maßlos zulangen sollte. Der Energiebedarf steigt etwa ab dem vierten Schwangerschaftsmonat um nur etwa 300 Kalorien täglich. Das entspricht einer Scheibe Vollkornbrot mit Käse und einer Tomate. Viel mehr als die üblichen zehn bis 16 Kilogramm sollten Schwangere nicht zunehmen, um das Risiko für Schwangerschaftsdiabetes oder gar eine Schwangerschaftsvergiftung gering zu halten.

Erhöhter Nährstoffbedarf

Tatsächlich steigt der Bedarf an Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen, für die Entwicklung des Ungeborenen und fürs spätere Stillen. Genügend pflanzliche Lebensmittel zu essen ist sinnvoll, tierische Produkte nur in Maßen und Süßigkeiten oder Snacks möglichst selten. Gynäkolog:innen empfehlen trotzdem oft, Jod und Folsäure im Blick zu behalten. Ob du zusätzlich Eisen, bestimmte Omega-3-Fettsäuren und Vitamin D brauchst, klärst du ebenfalls in der Arztpraxis ab.

Vegane und vegetarische Ernährung

Bei einer veganen Ernährung solltest du Arzt/Ärztin fragen, welche Nährstoffpräparate, etwa für Vitamin B12, und angereicherten Lebensmittel ab sofort auf den Tisch kommen. Vegetarierinnen, die auch Milchprodukte und Eier essen, müssen keine Mangelerscheinungen fürchten, sollten sich aber sicherheitshalber beraten lassen.

Was lasse ich besser?

Dass Alkohol, Rauch(en) oder andere Drogen schädlich für das ungeborene Baby sind, ist klar. Aber auch rohes oder nicht durchgegartes Fleisch ist tabu – und damit Rohwurst wie Salami, Rohschinken, Mett, Weichkäse aus Rohmilch und Räucherfisch. Denn Listerien oder Toxoplasmen könnten das Ungeborene schädigen. Von rohen Eiern lässt du aufgrund der Salmonellengefahr ebenfalls lieber die Finger. Ein oder zwei Tassen Kaffee dürfen dir aber weiterhin den Morgen aufmuntern.

Davon bitte mehr!

Gesundes wie Vollkornprodukte, Obst und Salat tun jetzt besonders gut, am besten auf kleinere Portionen verteilt. Obst, Gemüse und Salat vor dem Essen natürlich gut waschen. Auch eine eiweißreiche Ernährung mit Milch, Quark, Joghurt, Käse und magerem Fleisch wird empfohlen. Dazu ein- bis zweimal pro Woche fettreichen Fisch, der wichtige Omega-3-Fettsäuren und Jod liefert.

 

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