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Die Zähne im Blick

Ein bisschen schwanger gibt’s nicht – dein ganzer Körper verändert sich und mit ihm auch der Mund: Warum sich gute Zahnpflege jetzt besonders lohnt ...

Eine Schwangere steht im Badezimmer, putzt sich die Zähne und schaut dabei in den Spiegel, hellgrüne Kacheln

Dagny Moormann

09.05.2023

Lesezeit 1 Minute

Da Hormone nicht immer zielgenau arbeiten, wird in der Schwangerschaft das Zahnfleisch stärker durchblutet und dadurch weicher, manchmal schwillt es auch leicht an. Speichel und Speichelfluss verändern sich zudem, sodass sich Bakterien schneller ansiedeln und Entzündungen entstehen können. Viele Schwangere kämpfen außerdem mit Übelkeit. Gelangt Magensäure in den Mund, kann sie wiederum den Zahnschmelz angreifen. Deshalb nicht direkt nach dem Erbrechen Zähne putzen und den geschwächten Zahnschmelz so womöglich abtragen. Stattdessen mit Wasser oder Mundspülung die Säure neutralisieren und etwa eine halbe Stunde warten. Wöchentlich mit einem Fluoridgelee putzen kann die Zähne stärken. Wer Heißhunger auf Süßes und Saures hat, darf seinen Gelüsten nachgeben. Nur lieber nicht über den ganzen Tag verteilt, damit die Zähne Pausen und die Kariesbakterien nicht Vollpension haben.

Schön weich

Zahnbürsten mit schonenden Borsten sind sanfter zum Zahnfleisch. Von allem genug Auf eine ausgewogene Ernährung mit genügend Kalzium und Fluorid achten. Na gut Süßigkeiten direkt nach der Hauptmahlzeit essen anstatt zwischendurch.

Eine gesunde Ernährung mit vielen Mineralstoffen hilft, dass sich die Zähne beim Kind gut entwickeln. Ab dem ersten Schwangerschaftsdrittel bilden sich schon die Zahnleisten mit Keimanlagen für die 20 Milchzähne und die 32 bleibenden Zähne. Aber nicht nur auf die Zähnchen des Babys hat Mamas Gesundheit Einfluss: Wer das Wachstum bestimmter Bakterien im Mund und damit Zahnfleischentzündungen verhindert, hilft laut Studien die Gefahr vorzeitiger Wehen und Frühgeburten zu reduzieren. Gute Gründe also, während der Schwangerschaft ein- bis zweimal zur Zahnvorsorge zu gehen. Das erste Mal am besten möglichst früh. Die Arztpraxis gibt auch individuelle Tipps, wie die werdende Mutter ihre Zähne gesund hält.

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