Tägliche Wege: Aus eigener Kraft und mit Elektromotor
Die dreiköpfige Familie lebt in Düsseldorf-Friedrichstadt. Von hier geht es – normalerweise, aber auch in der Coronazeit fallen nach und nach wieder mehr Wege an – morgens mit dem Lastenrad zur Kita und zur Grundschule. Die beiden Kinder sitzen vorn im Rad, bei schlechtem Wetter schützt sie ein Regenverdeck. Wird die Fahrt zu anstrengend oder es muss schneller gehen, kann Silvia Rochow den Elektromotor dazu schalten. Sind die Kinder versorgt, radelt sie zu ihrem Arbeitsplatz und ebenso geht es später zurück. Einkäufe, die Kinder zu Freunden, zum Fußball oder zur Musikschule bringen, Fahrten zum Arzt – alles wird mit dem Rad erledigt. „Die Bahnanbindung ist zwar auch gut, aber ich finde das Rad praktischer und habe daher auch kein Monatsticket“, so die Düsseldorferin.