Titelheld Elio ist ein aufgeweckter Elfjähriger, der sich für alles begeistert, was mit dem Weltraum zu tun hat. In der Schule ist er deshalb allerdings als Spinner verschrien und wird gemobbt, sehr zu seinem Leidwesen und dem seiner Tante Olga, bei er aufwächst. Nichts wünscht der Junge sich mehr, als endlich von Aliens entführt zu werden – was eines Tages dank einer von ihm abgesetzten Nachricht auch tatsächlich geschieht! Allerdings geht die „Vereinigung der hochentwickelten Wesen des Universums“ aufgrund eines Missverständnisses davon aus, dass Elio der Anführer der Erde ist. Als er den Alien-Jungen Glordon kennenlernt, wird daraus für beide bald ihre erste Freundschaft – und die wird noch Folgen haben, denn Glordons Vater ist Lord Grigon, den es nach Eroberungen neuer Welten gelüstet. Der neueste Pixar-Film stammt von einem der Macher des wunderbaren „Coco“ und entführt in die Weiten des Alls – ein Setting, das es traditionell im Animationsfilm schwer hat, diesmal aber hoffentlich dank der zu erwartenden Pixar-Qualität nicht nur bei einem Nischenpublikum punkten wird.