Sie entsprechen nicht dem gängigen Schönheitsideal und lieben nichts mehr als Müll und Unordnung: Die Olchis sind eine wahrlich eigenartige Sippschaft. Vom Rücken ihres Drachens Feuerstuhl aus entdecken sie, nachdem sie einmal wieder aus ihrer letzten Bleibe vertrieben wurden, ein neues, perfektes Zuhause: die riesige Müllhalde von Schmuddelfing. Genau dorthin zieht es einige Zeit später auch Bürgermeistersohn Max, seinen Freund Professor Brausewein und dessen Nichte Lotta. Gemeinsam haben sie ein Gerät entwickelt, das Gestank neutralisieren soll. Die drei staunen nicht schlecht, als sie auf die Olchis treffen, die eine noch bessere Lösung für das Müllproblem der Stadt sein könnten. Damit kommen sie jedoch dem Unternehmer Hammer in die Quere, der sogar Max’ Mutter für seine finsteren Zwecke einspannt. Die „Olchi“-Bücher von Erhard Dietl wurden seit ihrem Debüt vor über dreißig Jahren millionenfach und in dreizehn Sprachen verkauft. Der erste Kinofilm erzählt nun die Ursprungsgeschichte der schrecklich grünen Familie, passt in Stil und Botschaft zu den Vorlagen und ist ein gelungener Ferienkinospaß.