Wolke Flatter und Wolke Flauschig schauen auf die Erde hinunter. Die Wiese sieht von oben wie ein Bett aus. Sie sinken hinab und werden zu Nebel, um die Wiese berühren und die reifen Früchte des Apfelbaums riechen zu können. Die Autorin und Regisseurin Emel Aydoğdu schreibt ihren ersten Theatertext für sehr junge Menschen am Jungen Schauspiel. Dabei verknüpft sie Erfahrungen aus Begegnungen mit kleinen Kita-Kindern mit Erinnerungen an die eigene frühe Kindheit. »Meine Oma hatte einen Garten. In dem Garten wuchsen Mohnblumen, Granatäpfel, Feigen und Äpfel. Einmal schwebten Wolken über uns. Es regnete, und wir waren froh. Das Wachsen ist auch eine Art Glück: Wir Menschen sind ganz eng mit der Natur verwoben, und im Garten meiner Oma wären Früchte und Gras nicht üppig gediehen, wenn sie nicht darauf achtgegeben hätte.« Gemeinsam mit Choreograf Emmanuel Edoror entwickelt Aydoğdu ein musikalisch-tänzerisches Spiel vom Morgen mit der blühenden Mohnblume bis zum Abend, an dem die Wolken wieder zum Himmel hinaufsteigen und zu Sternen werden.
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