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Schausammlung des Kunstpalastes eröffnet wieder

Der Kunstpalast eröffnet nach dreijähriger Modernisierung und Sanierung rundum erneuert: Der 5000 Quadratmeter große Sammlungsrundgang wurde räumlich und inhaltlich vollkommen neu gestaltet. 

vier Kinder sitzen mit Audioguides auf dem Boden im Kunstpalast, im Hintergrund Bilder alter Meister

Aus der Redaktion

20.11.2023

Lesezeit 2 Minuten

Ab Dienstag, 21. November, können die Besucherinnen und Besucher die neuen Räumlichkeiten der Sammlung des Hauses erkunden. In der ersten Woche ist der Eintritt kostenfrei. Von rund 130 000 Objekten, die der Kunstpalast besitzt und verwahrt, werden etwa 800 Werke aus elf Jahrhunderten gezeigt. Der chronologische Rundgang durch 49 Räume schlägt einen Bogen von der Kunst des Mittelalters über die Sammlungsschwerpunkte des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwartskunst. Neben großen Namen sind auch weniger bekannte, zum Teil noch nie ausgestellte oder erst kürzlich neu erworbene Arbeiten zu sehen.

Felix Krämer, Generaldirektor Kunstpalast: „Die Bedürfnisse und Fragen der Museumsbesucherinnen und -besucher sind heute nicht mehr die gleichen wie vor zehn oder zwanzig Jahren. Diesen Wandel genau zu beobachten und darauf zu reagieren ist eine entscheidende Herausforderung, der wir uns stellen. Unser Ziel ist es, sich in das Publikum hineinzuversetzen und auch Menschen anzusprechen, die den Museumsbesuch nicht von Kindheit an kennen. Ein Museumsbesuch soll nicht nur Erkenntnisse vermitteln und neue Eindrücke hinterlassen, sondern auch Spaß machen. Damit das Gesamterlebnis stimmt, braucht es mehr als gute Ausstellungen – das fängt bei der Hausordnung an und endet bei der Speisekarte des Restaurants.“

Hauptfoyer zeigt Videokunst

Ab sofort ist die Sammlung ebenso wie die Sonderausstellungen über den Haupteingang und das zentrale Foyer erreichbar. Sie erhält dadurch mehr Sichtbarkeit und erfährt eine Aufwertung. Zudem wurden neue Veranstaltungsräume wie das Restaurant „Anna Maria“ im historischen Durchgang sowie die darübergelegene Aussichtsplattform mit einem einzigartigen Blick über den gesamten Ehrenhof bis hin zur Tonhalle geschaffen. Großzügig geschwungene Treppen und freigelegte Fenster sorgen für helle und offene Räume. Im Rahmen der Neupräsentation wurde auch der Eingangsbereich des Museums künstlerisch gestaltet: Im Hauptfoyer sind wechselnde Videokunst-Projektionen lokaler sowie internationaler Künstlerinnen und Künstler zu sehen, die alle Besuchenden des Hauses direkt beim Eintritt empfangen und über sämtliche Stockwerke sichtbar sind. Alle sechs Monate wird eine neue Arbeit für die Kuppel des Kunstpalastes mit mehr als 13 Metern Durchmesser entstehen. Die auf die spezielle Raumsituation zugeschnittenen Videokunstwerke werden Teil der Sammlung „Zeitbasierte Medien“ im Kunstpalast.

Audiotour für Kinder

Darüber hinaus erweitert die Kunstpalast-App den Museumsbesuch auch um eine digitale Dimension. Die App steht den Besuchenden kostenfrei zur Verfügung und verbindet Augmented-Reality-Features mit den Funktionen eines Audioguides, vermittelt Hintergrundinformationen und bietet auch spielerische Elemente. Für Kinder ist in Zusammenarbeit mit dem Düsseldorfer Unternehmen „Tonies“ eine eigene, über die Toniebox abspielbare Audiotour entstanden, die drei- bis achtjährige Besucherinnen und Besucher von Station zu Station durch die Sammlung führt. Der Künstler und Illustrator Christoph Niemann hat exklusiv für den Kunstpalast Räume konzipiert, die bei kleinen und großen Besucherinnen und Besucher Fragen zu Wahrnehmung und Illusion aufwerfen.

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