In Hypnobirthing-Kursen liegt der Fokus weniger auf den Grundlagen als auf Entspannung, Atemtechniken und Selbsthypnose, um in einen Zustand der Tiefenentspannung zu gelangen. Ziel ist es, diese Art Trance bei der Geburt herbeizuführen und so Schmerzen zu reduzieren. Wird der Kurs von einer Hebamme geleitet, übernehmen manche Kassen die Kosten anteilig.
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Geburtsvorbereitendes Yoga soll das Becken öffnen, entspannen und verschiedene Positionen vermitteln, die bei der Geburt guttun. Atemtechniken und Meditationen aus dem Yoga sind für viele ein leichter Weg, vor, während und nach der Geburt gelassener zu bleiben und sich wohler zu fühlen.

Ab der 36. Schwangerschaftswoche kann geburtsvorbereitende Akupunktur beginnen. Einmal pro Woche bekommst du für rund 20 Minuten Akupunkturnadeln in Waden und Füße gesetzt. Untersuchungen zeigen, dass die Geburt dadurch bis zu zwei Stunden kürzer sein und als angenehmer empfunden werden kann.

Dammmassagen können ab der 36. Schwangerschaftswoche den Körper auf die Geburt vorbereiten. Der Damm ist der Verbindungssteg zwischen After und Vulva und wird bei einer vaginalen Geburt stark gedehnt, manchmal auch verletzt. Es ist vielleicht gewöhnungsbedürftig, aber wenn du fünf bis zehn Minuten mehrmals die Woche den Damm massierst, kann das Gewebe weicher und dehnbarer werden.

Dampfbäder sind eine bequeme Methode, den Beckenboden zu lockern und Verspannungen zu lösen. Einfach kochendes Wasser in eine Schüssel mit einer Handvoll Heublumen gießen und in die Toilette stellen. Wenn der Dampf nicht mehr zu heiß ist, setzt du dich für etwa zehn Minuten darüber. Du kannst ab der 38. Schwangerschaftswoche mit ein bis zwei Dampfbädern pro Woche beginnen.