In einem mobilen Tonstudio durften die Kinder bekannte Haltestellennamen einsprechen – ganz individuell: mal leise und konzentriert, mal lebhaft und laut. Ziel der Aktion ist es laut Rheinbahn-Vorständin Annette Grabbe, Kinderrechte im Alltag erlebbar zu machen und die Teilhabe junger Menschen sichtbar zu fördern. „Kinder haben ein Recht darauf, gehört zu werden – das nehmen wir wörtlich“, so Grabbe. Auch ihre eigenen Kinder beteiligten sich an der Aufnahmeaktion.
Nicht nur mutfahren, sondern mitgestalten
Begleitet wurde das Projekt vom Kinderschutzbund Düsseldorf. „Kinderrechte sind keine leeren Worte, sondern eine Verpflichtung“, betont der Vorsitzende Dr. Hauke Duckwitz. Die Aktion sei ein wichtiger Schritt, um Kinder stärker in den öffentlichen Raum einzubinden. An dem Projekt beteiligten sich nicht nur Kinder aus Düsseldorfer Schulen, sondern auch Kinder von Rheinbahn-Mitarbeitenden. Mit dieser Aktion will die Rheinbahn zeigen, dass Kinder nicht nur mitfahren, sondern aktiv mitgestalten können.