Licht selbst ist unsichtbar. Erst wenn es die Welt erleuchtet, ist es bemerkbar. Dann ist es Voraussetzung fürs Sehen und eine wichtige Grundlage für die Orientierung im Alltag. Tagtäglich und selbstverständlich wird es genutzt. Dabei breitet es sich geradlinig aus, wird reflektiert, gefiltert, gebrochen, gespalten und neu zusammengemischt und stellt seine Energie zur Verfügung. All das könnt ihr bei der interaktiven Ausstellung „Lichtspiele“ erfahren.
Viele verschiedene Objekte und Installationen laden dazu ein, genauer hinzusehen und Lichtphänomene zu erkunden: Schatten einfrieren, mit farbigen Schatten spielen, unterschiedliche Lichtwirkungen ausprobieren, Licht in Farben spalten, sich selbst im besten Licht zeigen, Lichtbilder einfangen, die Augen überlisten, unendliche Räume aufsuchen, Spiegelbilder mischen, ein Lasernetz im Nebel zeichnen, an der Energiestation fürs Licht strampeln, Energiemobile mit Licht bewegen, …
In der Ausstellung ist es grundsätzlich eher dämmrig bis dunkel. Das Nicht-Sehen ist Ausgangspunkt der Erkundungen. Eine Atmosphäre zwischen Geisterbahn, Versuchslabor und Theater stellt sich ein. Taschenlampen helfen bei der Erkundung der Räumlichkeiten. Beim fortschreitenden Entdecken werden die einzelnen Bereiche erleuchtet.
Buchbare Termine je 90 Minuten an Sonntagen und in den Winterferien (10:00, 11:45, 13:30, 15:15 Uhr).