Fee ist vor ein paar Monaten das zweite Mal Mama geworden. Sie ist Erzieherin und ihr war es von Anfang an wichtig, nicht so viele Dinge für ihre Kinder zu kaufen: „Kinder beschäftigen sich gerne mit den Dingen, mit denen wir uns beschäftigen. Teures Holzspielzeug und dekorative Tipis für das Kinderzimmer bedienen dabei eher den ästhetischen Anspruch der Erwachsenen als die Bedürfnisse der Kleinen.“ So hat sie schon früh angefangen, Anziehsachen für die Kleinen zu nähen – eine besonders schöne Beschäftigung für die Zeit des Mutterschutzes. Man kommt dem Nestbautrieb nach, schafft schöne Unikate und lebt sich kreativ aus. An vielen Stellen gibt es sogar Kurse speziell für werdende Mütter, in denen sie abhängig vom Wissensstand Strampler, Spucktücher oder Decken nähen lernen. Neben Büchern mit Schnittmustern gibt es online auch viele Angebote für schöne Schnitte.
Babyzimmer
Wer Lust hat, das Babyzimmer zu gestalten, wird auf Seiten fündig, die sich darauf spezialisiert haben, vorhandene Möbel baby- und kindertauglich zu machen. So wird aus der ausgedienten Kommode ein Wickeltisch oder in die Jahre gekommene Möbel können mit Folien mit bunten Mustern im Kinderzimmer einem neuen Zweck zugeführt werden. Ganz am Anfang braucht das Baby eigentlich nichts weiter als die Nähe der Bezugspersonen. Aber wenn der Platz da ist, kann es keinesfalls schaden, für sich selbst eine gemütliche Ecke zum Stillen oder Fläschchengeben zu gestalten, um dort zur Ruhe zu kommen.