Schwarzer Hut mit roter Feder, große Nase, sieben Messer und eine Pfefferpistole – so kennen wir den berühmt-berüchtigten Vorzeigeschurken
Vor fast 60 Jahren erfand ihn Otfried Preußler, seitdem kennt und liebt Jung und Alt den liebenswerten Halunken, dem zum Schluss Kasperl und Seppel noch immer das Handwerk gelegt haben.
Oberwachtmeister Dimpfelmoser hat ein Problem: Wieder einmal ist der berüchtigte Räuber Hotzenplotz aus dem Spritzenhaus ausgebrochen. Schlimm! Dimpfelmoser verhängt gleich mal den Ausnahmezustand. Doch die liebenswerten Lausbuben Kasperl und Seppel haben eine Idee: Es wissen doch alle, dass der Räuber die Finger nicht von Gold und Silber lassen kann. Und ist nicht der Mond aus Silber? Wäre doch toll, wenn man den Hotzenplotz einfach zum Mond schießen könnte. Flugs beginnen die beiden mit dem Bau einer ausgeklügelten Mondrakete...
Wo kann eine Geschichte, in der es um den Mond und eine Rakete geht, besser erzählt werden, als im Planetarium? Nirgendwo!
Deshalb hat die Hamburger Produktionsfirma HO3RRAUM Media die Originalbilder auf Basis einer fantasievollen und aufwendig produzierten WDR-Hörspieladaption speziell für das Ganzkuppel-Format inszeniert. So haben Kinder ab 5 Jahren und Erwachsene gleichermaßen Spaß an einer Kindershow, deren Visualisierungen sich auf der großen Planetariumskuppel überlebensgroß entfalten, und dessen Ton im exzellenten Surround Sound erklingt. Sobald der Räuber dingfest gemacht ist, lernen Planetariumsbesucher in einem kurzen Exkurs, verfasst von der Bochumer Planetariumsleiterin Susanne Hüttemeister, auch, woraus der Mond wirklich besteht und wie es echten Astronauten gelingt, den Mond zu erreichen.