Dadurch wird unser Fokus zunehmend vom bisherigen Streben nach Planbarkeit und Machbarkeit hin zur aktiven Auseinandersetzung mit Ungewissheit, Erschöpfung und Brüchen geführt. Umdenken, Anpassen und Ressourcenplanung werden von Tag zu Tag bedeutsamer – ob zu Hause oder in der Vorstandsetage. Doch was genau brauchen wir, um das zu meistern? Um Glück und Lebenskunst jeden Tag zu finden?
„Lebenskunst entsteht nicht, wenn draußen die Sonne scheint. Wenn alles reibungslos läuft und alle brav mitlaufen. Sie hat mehr mit Disruption zu tun als mit Konvention. Sie entsteht in den Hinterhöfen und Kellern des ordentlichen Lebens. Sie behauptet sich im unwirtlichen Gelände, im Wildwasser, im Gebirge, nicht in Klassenzimmern oder auf der Bühne. Sie ist Gemeinsinn und Eigensinn. Sie sagt JA zum Leben. Ja zum Nichtplanbaren. Sie macht etwas daraus. Sie macht Dinge leichter. Sie ist die Kunst der kleinen Anfänge.“ schreibt von Mutius und macht uns damit auf etwas aufmerksam, was wir im tiefsten Grunde unseres Herzens schon wissen: Glück entsteht nicht durch die äußeren Umstände, sondern in uns.