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Was für Hebammen gibt es?

Eine Hebamme begleitet die Frau in der Schwangerschaft, während der Geburt, im Wochenbett und während der Stillzeit. Sie ist Ansprechpartnerin für alle Belange rund um die Geburt und unterstützt Familien in der neuen Situation mit einem Neugeborenen. Allerdings gibt es unterschiedliche Hebammen. Wodurch unterscheiden sie sich?

Eine Frau wird bei der Geburt im Kreißsaal von zwei Hebammen betreut

Dagny Moormann

10.05.2023

Lesezeit 1 Minute

Klinikhebammen führen meist fest angestellt in Krankenhäusern Entbindungen durch – im sogenannten Hebammenkreißsaal sogar komplett ohne Ärztin oder Arzt, wenn es keine Komplikationen gibt.

Niedergelassene Hebammen können Vorsorge und Wochenbettbetreuung anbieten sowie, auf freiberuflicher Basis, Geburtshilfe in Kliniken, Geburtshäusern oder zu Hause.  

Beleghebammen arbeiten meist selbstständig und betreuen die Schwangere 1:1 bei der Geburt – gewöhnlich in einer Vertragsklinik. Vorteil: Sie sind echte „Allrounder“ und versorgen dich vor, während und nach der Geburt. Nachteil: Sie sind rar. Für die Geburt berechnen sie eine Rufbereitschaftspauschale im höheren dreistelligen Bereich, die nicht alle Versicherungen (komplett) übernehmen.

Und dann gibt es noch Doulas. Sie sind keine Hebammen, sondern emotionale Geburtsbegleiterinnen, die sich im Kreißsaal ganz auf „ihre“ Schwangere konzentrieren und für Ruhe und Zuversicht sorgen können. Auch in der Schwangerschaft stehen sie der werdenden Mama zur Seite. Die Kosten inklusive Rufbereitschaft umfassen in der Regel einen höheren dreistelligen Betrag. Doulas in deiner Nähe findest du hier.

Was zahlt die Kasse?

Die Begleitung der Geburt, die Vor- und Nachsorge und die Wochenbettbetreuung durch eine Hebamme zahlt die Versicherung. In den ersten zehn Tagen nach der Geburt kommt die Hebamme einmal, notfalls sogar zweimal pro Tag. Bis dein Kind zwölf Wochen alt ist, kannst du deine Hebamme kostenlos 16 Mal um Rat bitten. Danach noch achtmal bei Still- oder Ernährungsproblemen. Arzt oder Ärztin können weitere Besuche verordnen. Auch einen von einer Hebamme geleiteten Geburtsvorbereitungs- und Rückbildungskurs für die Mutter übernimmt die Kasse gewöhnlich.

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