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Der Fahrrad-Frühjahrscheck

Die Tage werden wieder länger, die Knospen sprießen aus der Erde und spätestens das Vogelgezwitscher am Morgen verkündet: Der Frühling steht vor der Tür. Für alle Fahrradfreund:innen, die im Winter gerne mal auf andere Verkehrsmittel umsteigen, heißt das: Es ist Zeit, das Fahrrad aus dem Keller oder der Garage zu holen.

Kleines Kind sitzt auf einem Baumstamm, auf dem Schoß ein Fahrradhelm, neben ihm ein Laufrad

Juliane Faller

22.02.2023

Lesezeit 1 Minute

Bevor es aber wieder einsatzbereit und verkehrstauglich ist, sollte man den geliebten Drahtesel einmal auf Herz und Nieren prüfen. Mit nur wenigen Handgriffen lässt sich das Rad aus dem Winterschlaf aufwecken. Josh Schenk, Werkstattleiter vom Pressedienst Fahrrad erklärt, worauf es dabei ankommt: „Beim schnellen Frühjahrscheck sind fünf Arbeitsschritte wichtig: erstens die Reifen kontrollieren. Zweitens das Licht checken. Drittens die Bremsen prüfen. Viertens den Antrieb beziehungsweise die Kette pflegen. Und schließlich im letzten Schritt die Schraubverbindungen prüfen.“ Um diese Schritte durchzuführen, ist spezielles Werkzeug nötig. Wer die Arbeit lieber der Werkstatt um die Ecke überlassen möchte, sollte hier rechtzeitig einen Termin vereinbaren. Damit das Rad nicht nur einsatzbereit ist, sondern auch wieder strahlt, ist häufig ein kleiner Frühjahrsputz vonnöten. Beim Putzen rät der Experte vom Hochdruckreiniger ab, der das Fett aus den Lagern drückt. Mit einer Handwäsche mit Lappen, lauwarmem Wasser und einem gängigen Bike-Reiniger ist man hier besser beraten. Bevor wir uns nun allerdings zur ersten großen Frühlingsausfahrt aufs Rad schwingen, sollten wir uns noch die Zeit für eine kleine Probefahrt nehmen. Der Rat des Experten hierfür lautet: „Es gilt, das Rad auf Herz und Nieren zu testen, denn nichts ist schlimmer, als bei der ersten schönen Ausfahrt liegenzubleiben. Ein beherzter Test der Schaltung und Bremsen ist wichtig. Doch auch Geräusche oder ein merkwürdiges Fahrgefühl deuten auf weitere Probleme hin, die sich vielleicht mit wenigen Handgriffen einfach beheben lassen. Sollte es sich nicht lokalisieren lassen, lohnt immer ein Besuch oder Anruf in der Fachwerkstatt.“

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