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Runter vom Sofa

Walken, Schwimmen, Yoga – gesunde Schwangere dürfen und sollen Sport treiben. Denn das tut der werdenden Mutter und dem Baby gut. Aber was ist optimal und was weniger geeignet für dich mit Bauch?

Illustration einer Schwangeren im Schneidersitz, die Yoga macht

Dagny Moormann

10.05.2023

Lesezeit 2 Minuten

Mit Sport und Bewegung kannst du typische Beschwerden wie Rückenschmerzen, Venenstau oder Wadenkrämpfe lindern oder ihnen vorbeugen. Gezieltes Training hilft auch als Geburtsvorbereitung. Denn ein trainierter Körper kann den Kraftakt der Geburt besser meistern und kommt anschließend schneller wieder in Form. Leichter Ausdauersport und Entspannungsübungen sind für Frauen, die eine komplikationslose Schwangerschaft erleben, optimal –
natürlich in Absprache mit Arztpraxis oder Hebamme.

Yoga: Wohltat für Kopf und Körper 

Durch Yoga trainierst du alle wichtigen Muskelpartien und deine Beweglichkeit und schonst dabei die Gelenke. Auch Atem- und Entspannungsübungen sind Teil eines Yogakurses. Schwangere sollten der Kursleitung Bescheid sagen, die Bewegungen bewusst ausführen und Positionen nicht zu lange halten. Yoga ist ideal für Anfängerinnen – dann aber lieber mit einem speziellen Kurs für Schwangere, wo Übungen und Level passen. Wer lieber in Sofanähe trainiert: Im Internet findest du jede Menge Videos. Praktisch, so kannst du je nach Tageszeit und Trainingsbedarf dein Wohlfühl-Programm wählen.

Sanftes Krafttraining

Auch mit Babybauch darfst du sanft mit Gewichten trainieren. Hier gilt: Wähle lieber leichte Gewichte und dafür mehr Wiederholungen, führe die Übungen im Rhythmus deiner Atmung aus – und höre auf deinen Körper. So kannst du Arme, Beine und Rücken kräftigen, um zum Beispiel einem Hohlkreuz entgegenzuwirken.

Auftrieb dank Wasser

Mediziner:innen empfehlen Bewegung im Wasser als eine der besten Sportarten für Schwangere. Schwimmen trainiert die Arm-, Bein- und Rückenmuskulatur und wirkt positiv auf Herz und Kreislauf. Außerdem fühlt man sich auch mit Babybauch und mehr Gewicht schön leicht und beweglich. Tatsächlich entlastet das Wasser auch Bänder und Sehnen, das Unfallrisiko ist gering. Aquafitness und Schwimmen sind daher besonders in der zweiten Schwangerschaftshälfte beliebt. Die Wassertemperatur sollte allerdings für dich angenehm sein, also vor dem Buchen eines Kurses nochmal nachgucken.
aquagym-duesseldorf.de  baeder-duesseldorf.de

Cantienica – was ist das denn?

Schwangerschaft und Geburt verlangen dem Körper einiges ab. Das Training nach der Cantienica-Methode sorgt für einen starken Beckenboden sowie eine gute Haltung und schützt den Bauch vor Überdehnung. So lassen sich Beschwerden vermeiden und Geburt und Rückbildung erleichtern. In ihren Kursen in Kaarst und Düsseldorf-Gerresheim setzt die lizenzierte Trainerin Nataly Leufgen auf kleine Gruppengrößen und intensive Betreuung für maximale Effekte. Onlinekurse und Programme für junge Mamas mit Baby sind auch im Angebot.
cantienica.net

Pass auf dich auf

Schwangere sollten alles meiden, was zu Stürzen führen oder das Herz-Kreislauf-System überlasten kann. Also etwa Klettern, Tauchen, Mountainbiking, Inlineskaten, Reiten oder Skifahren. Auch wenn du merkst, dass Beckenboden oder Bauchmuskeln überfordert werden oder du einfach keine Energie mehr hast: Mach langsam, denn Höchstleistung bringt dein Körper sowieso schon – fürs Baby.   

Physiotherapie

Oft erfahren Frauen erst während und nach ihrer Schwangerschaft, wie wichtig die Beckenbodenmuskulatur ist. Kommt diese nach der Schwangerschaft nicht wieder richtig in Form oder wird sie im Alltag zu stark oder zu früh wieder belastet, können Schmerzen, Schwächen oder Störungen die Folge sein. Eine physiotherapeutische Behandlung kann hier sehr hilfreich sein. Sowohl Einzelbehandlungen als auch die Teilnahme an der Beckenbodenschule in Gruppen sind möglich. Übergeordnetes Ziel der Therapie ist die Wiederherstellung und Steigerung des körperlichen Wohlbefindens der Frauen.
physiotherapie-schulenburg.de  physiotherapie-selder.de

Rückbildung und neue Mitte

Sich nach der Geburt wieder fit und wohl im eigenen Körper fühlen – das ist ein großer Wunsch von vielen Frauen, wenn sie das Wochenbett hinter sich gelassen und sich von der Geburt erholt haben. Nicht nur Beckenbodentraining kann helfen, um nach der Geburt zurück zu einer stabilen Körpermitte zu finden. Bei Rückbildungskursen, Outdoor-Sportkursen mit Kinderwagen oder beim Mamaworkout finden Frauen nicht nur zu ihrer persönlichen Fitness zurück, sondern haben auch die Chance, Gleichgesinnte zu finden und sich über die Herausforderungen im neuen Lebensabschnitt auszutauschen.
mamamacht.de  coreinbalance.de

 

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